Bundeskanzler Friedrich Merz unterstützt Bewerbung des Grand Départ 2030
Rückenwind aus Berlin für den Grand Départ

Ein starkes Zeichen aus Berlin:
Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine Unterstützung für die Bewerbung des Grand Départ 2030 e. V. um den Start der Tour de France zugesichert.
In einem Schreiben vom 31. Oktober bekennt sich der Kanzler ausdrücklich zur gemeinsamen Initiative der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die 2030 den Auftakt der Tour de France nach Mitteldeutschland holen wollen.
„Sie setzen sich dafür ein, dass die größte Radsport-Rundfahrt der Welt erstmals in Sachsen startet, mit anschließenden Etappen in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Gerne sage ich Ihnen für dieses Projekt meine Unterstützung zu“, schreibt Bundeskanzler Friedrich Merz.

„Ich würde es daher sehr begrüßen, wenn dieses prestigeträchtige Ereignis als ein deutschlandweites Projekt verstanden wird und wir international zeigen können, dass Deutschland mit Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gemeinsam ein unvergessliches Sportereignis ausrichten kann“,
heißt es weiter.
Ein Meilenstein für das Projekt
Die Unterstützung aus dem Kanzleramt gilt als entscheidender politischer Rückhalt für die laufende Bewerbung. Sie verleiht dem Vorhaben eine neue Reichweite – national wie international – und unterstreicht, dass die Idee des Grand Départ 2030 längst über eine sportliche Vision hinausgewachsen ist.
„Diese Unterstützung ist für uns weit mehr als eine politische Rückendeckung – sie ist die Bestätigung, dass wir mit unserem Traum richtig liegen“, sagt Dr. Thomas Hofmann, Vorstand des Grand Départ 2030 e. V.
„Wenn der Bundeskanzler hinter diesem Projekt steht, zeigt das: Deutschland kann Geschichte schreiben – nicht nur sportlich, sondern als Symbol für das, was drei Bundesländer gemeinsam erreichen können“, ergänzt Andreas Prokop, Vorstand des Vereins.
Bedeutung über den Sport hinaus
Ein Grand Départ 2030 in Mitteldeutschland wäre ein Ereignis mit enormer Strahlkraft – wirtschaftlich, touristisch und gesellschaftlich.
Mit der Rückendeckung des Bundes wird die gemeinsame Bewerbung nun in eine neue Phase gehen: als gemeinsames Projekt von Sport, Politik und Region, das den Zusammenhalt stärkt und Deutschland international sichtbar macht.
